Donnerstag, 20. Oktober 2016

Biarritz, Bayonne & Baskenland

Bonjour liebe Sportsfreunde,


[au cours de la semaine, nous avons eu beaucoup du travail pour l'université et une fête marrante à la maison d'un camarade d'études. Le voyage au week-end suivant, j'ai fait un voyage à la côte atlantique: J'ai beaucoup aimé la côte sauvage à Biarritz, la vieille ville à Bayonne et les baies jolies à Saint-Jean-de-Luz et à San Sebastián.]

wieder einmal liegt eine ausgesprochen intensive Woche hinter mir, die wie im Flug vergangen ist. Neben dem Unialltag und viel Projektarbeit war die Hausparty, die mein Kommilitone Paul für unsere Option Professionelle auf die Beine gestellt hatte, das entspannte Highlight unter der Woche. Unser mit 17 Leuten kleiner Schwerpunkt besteht aus einer klasse Truppe mit netten und herzlichen Leuten aus Frankreich, China, Indien, Mexiko, Deutschland und Polen - es gibt immer irgendetwas zum Lachen!

Am Freitagabend startete ich dann auf eine Fahrt, auf die ich mich schon seit Anfang meines Frankreichaufenthalts gefreut hatte: Es ging an die 300 km westlich gelegene Atlantikküste ins Baskenland bzw. ins französisch-spanische Grenzgebiet, begleitet von den frisch herausgekommenen neuen Sum 41- und Green Day-Alben. Erholung pur also!

Biarritz

Surfparadies vs. Zentrum der Haute-Volée: Biarritz
Ehemals als "Stadt der Reichen und Schönen" berühmt, ist Biarritz mittlerweile etwas legerer geworden: An einigen Prachthotels blättert ein wenig der Lack ab, dafür tummeln sich hunderte Surfer in den Wellen an der teils felsigen, teils von Sandstrand gesäumten Küste. Von oben hat dieser Anblick dann etwas von einem Ameisenhaufen...siehe obiges Bild links!
Rocher de la Vierge - Pflicht bei einem Biarritz-Besuch
Ungeachtet der Welle mehr oder minder talentierter Wassersportler gibt es noch mehr als genug Schicki-Micki-Kundschaft. Beim Frühstück fühlte ich mich zwischen 2-Stunden-geföhnt-und-gegeelten schaltragenden Lackaffen und deren Begleitungen dezent "underdressed".

Blick entlang der Küste. Wer sieht den Leuchtturm? ;-)

Der schöne Gebäudestil der Stadt und die spektakulären Ausblicke entlang der Küstenstraßen gefielen mir dennoch außerordentlich gut.
Am langen Strand bis zum Leuchtturm, an den Felsen am Rocher de la Vierge oder an der netten kleinen Hafenanlage könnte ich stundenlang entlangspazieren und aufs Meer blicken. Magnifique!


Bayonne

Bayonne & die Nive





Das Kontrastprogramm gab es am Nachmittag in Form von Bayonne: Eine urige, wunderschöne Altstadt mit sympathischer Athmosphäre. 



Eingerahmt von den Flüssen Adour und Nive bietet der Ort diverse schöne Fluchten und Fotomotive. Bemerkenswert ist der Gegensatz zwischen Grande Bayonne (zentrale Altstadt) und dem baskisch geprägten Quartier Petite Bayonne - es ist erstaunlich, wie gegensätzlich zwei direkt nebeneinander gelegene Stadtteile sein können. Und mir gefällt das baskische Dunkelrot, das man auf vielen Fensterläden dort sieht, sehr. 

Saint-Jean-de-Luz

Baskische Architektur in malerischer Lage: Saint-Jean-de-Luz
Auch weiter unterhalb entlang der Atlantikküste Richtung Spanien liegen mehrere schöne Kleinstädte. Eine davon ist Saint-Jean-de-Luz, lediglich rund 20 km von Biarritz entfernt . Ein "lebendiger Fischerort" (Lonely Planet) ist der Ort zwar zumindest am Sonntag leider nicht, der Fischmarkt war bei unser Ankunft leider schon geschlossen. Dennoch ein netter kleiner Strandort mit kleinen Gassen und einer weit ausgedehnten Sandbucht. 

San Sebastián

Kurz hinter der spanischen Grenze lag dann die letzte Station des Wochenendtrips, San Sébastian. Auch diese Stadt wird von einer weitläufigen Bucht eingerahmt; die lange Hafenpromenade liefert bei Sonnenuntergang eine sehr stimmungsvolle Kulisse. 
Beste Reisetruppe & Sonnenuntergang in San Sebastián
Unser Genuss des baskischen Flairs wurde anonsten leider etwas durch Glucosemangel und die quälend lange Suche nach einer guten Essgelegenheit getrübt - trotzdem wäre die Küstenstadt definitiv wieder einen Besuch wert.

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